Fünf interessante Fakten zur Robinie

Fünf interessante Fakten zur Robinie: Von falscher Akazie bis Stickstoffbindung

Robinie

  1. Die Robinie ist auch als "Falsche Akazie" bekannt, da ihr Holz dem der echten Akazie sehr ähnlich sieht. Tatsächlich ist die Robinie jedoch keine Akazienart, sondern gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler.
  2. Die Robinie wurde im 17. Jahrhundert erstmals aus Nordamerika nach Europa eingeführt. Dort wurde sie als Zierbaum und zur Befestigung von Böschungen und Ufern eingesetzt.
  3. Die Robinie ist in der Lage, Stickstoff aus der Luft zu binden und in ihrem Wurzelsystem zu speichern. Dadurch kann sie auch auf nährstoffarmen Böden gedeihen und verbessert die Bodenqualität für andere Pflanzen.
  4. Die Blüten der Robinie sind sehr reich an Nektar und werden von Bienen und anderen Insekten gerne besucht. Aus dem Nektar wird ein hochwertiger Honig gewonnen, der als "Akazienhonig" verkauft wird, obwohl er eigentlich von der Robinie stammt.
  5. Die Robinie ist ein schnellwachsender Baum und kann innerhalb weniger Jahre eine beträchtliche Größe erreichen. In manchen Regionen, zum Beispiel in Australien und Neuseeland, gilt die Robinie jedoch als invasive Art, da sie sich stark vermehrt und einheimische Pflanzen verdrängen kann.
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