Allgemeines
- Wissenschaftlicher Name: Cedrus deodara
- Familie: Kieferngewächse (Pinaceae)
- Herkunft: Himalaya-Region
- Lebensdauer: Über 1.000 Jahre
Häufige Sorten, Verwendung und Eigenschaften
Sorte | Verwendung | Vorteile | Nachteile |
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Cedrus deodara | Parks, große Gärten, Alleen | - Majestätisches Erscheinungsbild - Toleriert trockene Bedingungen | - Frostempfindlich in jungen Jahren |
Cedrus deodara 'Aurea' | Zierbaum für Gärten | - Gelblich-grüne Nadeln, dekorativ - Kompakte Wuchsform | - Geringere Winterhärte |
Cedrus deodara 'Feelin’ Blue' | Kleinere Ziersorte | - Blaue Nadeln, ideal für kleine Gärten - Langsam wachsend | - Weniger imposant als die Hauptart |
Verwendung
- Zierbaum: In Parks und großen Gärten als imposanter Solitärbaum beliebt.
- Sichtschutz: Aufgrund der dichten, weichen Nadeln auch als Wind- und Sichtschutz geeignet.
- Religiöse Bedeutung: In Asien gilt die Deodar-Zeder als heiliger Baum.
Pflege
- Standort: Sonnig bis halbschattig; bevorzugt gut durchlässige, leicht saure Böden.
- Bewässerung: Benötigt in Trockenperioden zusätzliche Wassergaben, besonders in der Jugend.
- Düngung: Im Frühjahr mit organischem Dünger oder Kiefernspezialdünger.
- Schnitt:
- Zeitpunkt: Spätwinter bis Frühjahr.
- Technik: Formschnitte nur bei Bedarf, abgestorbene Äste entfernen.
Krankheiten und Schädlinge
- Pilzbefall: Kann bei zu feuchten Standorten auftreten.
- Lösung: Gut belüfteten Standort wählen, Staunässe vermeiden.
- Blattläuse: Selten ein Problem, schädigen den Baum aber kaum.
- Lösung: Förderung natürlicher Feinde wie Marienkäfer.
Vorteile und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
---|---|
- Majestätisches und dekoratives Erscheinungsbild | - Frostempfindlich in der Jugend |
- Pflegeleicht bei optimalem Standort | - Benötigt viel Platz |
- Langlebig und robust | - Nicht für kleine Gärten geeignet |
Kulturelle Bedeutung
In Indien wird die Deodar-Zeder als heiliger Baum verehrt und gilt als Symbol für Stärke, Schutz und spirituelle Erleuchtung.